Beisetzung von Schützenpastor Heitmüller
Wird in einer Urne am Montag in Hannover bestattet: Pfarrer Heitmüller. © kiz
Bereits Anfang des Monats ist der als Schützenpastor stadtbekannt gewordene Pfarrer Hermann Männe Heitmüller im Alter von 88 Jahren in Garbsen gestorben. Seine Beisetzung wird am Montag, 29. August 2016, um 14 Uhr im Kolumbarium Herz Jesu (Max-Kuhlemann- Straße 13, Hannover) stattfinden. Heitmüller ist der erste Priester, der im dortigen Kolumbarium in einer Urne bestattet wird.
Pfarrer Heitmüller wurde 1927 in Sarstedt geboren. Nach Abitur und Priesterausbildung wurde er 1954 in der Basilika St. Godehard in Hildesheim zum Priester geweiht und war von 1964 bis 1971 als Pfarrer in der Gemeinde Maria Trost in Ahlem tätig. Im Anschluss war er für 27 Jahre Pfarrer in St. Franziskus in Hannover- Vahrenheide. Nachdem Pfarrer Heitmüller Ende der 80er Jahre in den Ruhestand ging, arbeitete er weiter als Seelsorger in einem Altenzentrum. Auch sein Engagement als Pfarrer für die Schützen, das er bereits in seiner Kaplanszeit in Harsum begann, verfolgte er in Hannover sein Leben lang weiter.
Das Kolumbarium in der Max- Kuhlemann- Straße Hannover befindet sich in der ehemaligen Kirche Heilig Herz Jesu. Sie wurde 2010 zur Urnenbeisetzungsstätte umgebaut und dient als quasi überdachter Urnenfriedhof. Das Kolumbarium Herz Jesu ist das erste Kolumbarium im Bistum Hildesheim. Neben der Funktion als Kolumbarium finden in Herz Jesu weiterhin auch Gottesdienste und seelsorgerische Betreuung statt.
