Clemens-Vesper
Neues Gottesdienstangebot in der Basilika St. Clemens
Wir wollen mit der Clemens-Vesper etwas neues schaffen, sagt Propst Martin Tenge, dabei greifen wir auf eine traditionelle Gottesdienstform der katholischen Kirche zurück, die Vesper, das abendliche Stundengebet der Klöster. So werden auch die Psalmen als zentrales Element des klösterlichen Stundengebetes ein fester Bestandteil des neuen Gottesdienstangebotes sein, ebenso die Ansprache, in der sollen Impulse gegeben werden, wie Glaube im Alltag gelebt werden kann. Ein anderer Schwerpunkt ist die Musik. Die Mischung aus Psalmen, Impuls und musikalischen Elementen soll diese Vesper zu etwas Einzigartigem machen, nämlich zur Clemens-Vesper, sagt Tenge. Es soll dabei aber keine konzertante Veranstaltung werden, sondern wir wollen durch klassische, aber auch moderne Kirchenmusik einen besonderen Akzent setzen, der einlädt, einmal vorbeizuschauen und wiederzukommen. Die Idee zur Clemens-Vesper kam aus dem neuen Beraterkreis der Basilika, der für dieses Gotteshaus die Funktion eines Pfarrgemeinderates wahrnimmt.
Am kommenden Mittwoch um 18.30 Uhr werden die Glocken der Basilika St. Clemens zum ersten Mal zur Clemens-Vesper einladen. Die nächsten Termine sind in der Osterzeit der 18. Mai und der 1. Juni. Danach soll die Clemens-Vesper einmal pro Quartal sein, so Tenge, dann werden wir mal schauen, wie sie angenommen wird und ob sie vielleicht sogar häufiger angeboten werden sollte. Geplant ist die Clemens-Vesper in diesem Jahr noch am 24. August und am 30. November.
(pkh)