Dreihundertmal Halleluja mit Händen und Füßen"
Bei bestem Wetter und voller Inbrunst haben 300 Kinder aus insgesamt fünf Grundschulen in Stadt und Land Hannover heute Nachmittag auf dem Kirchplatz der Basilika St. Clemens in Hannover zusammen ein Halleluja mit Händen und Füßen gesungen.
Die Aktion im Rahmen des 1200- jährigen Bistumsjubiläums ist der Beitrag der katholischen Grundschulen zum Motto des Jubiläums: ein heiliges Experiment. Ziel der Aktion ist es, dass die Kinder lernen, dass Gott mit allen Sinnen also auch im Tanz, in Mimik und Gestik erlebt und gelobt werden kann. Toll, dass ihr da seid!, begrüßte Propst Martin Tenge die allesamt in weiß gekleideten Kinder auf den großen Stufen von St. Clemens. Da fliegen einem ja richtig die Ohren weg, wenn man euch zuhört! Und tatsächlich heizten die Kinder den Zuschauern, Eltern und Passanten zusammen mit einer eigens für diesen Anlass zusammengestellten Band richtig ein.
Diese Aktion hat den Lehrern und Schulleiterinnen von den beteiligten Grundschulen viel Mühe gemacht, weil bei so vielen Kindern alles gut organisiert werden musste, lobte Propst Tenge das Engagement der Lehrkräfte. Denn die 300 Kinder kamen zu gleichen Anteilen von den Grundschulen für Schüler/innen katholischen Bekenntnisses, die dem Schulverbund der Katholischen Kirche in der Region Hannover angehören: die Eichendorffschule in Hannover- Linden, die Kardinal- Galen- Schule in Hannover- Misburg, die St. Bernward Schule in Lehrte, die Kardinal- Bertram- Schule in Döhren und die Bonifatiusschule in Hannover- Mitte.
Vor rund zwei Wochen hatten schon 900 Grundschulkinder bei der Generalprobe der Aufführung in der Ludwig- Windthorst- Schule gezeigt, dass das Zusammensingen auch bei so vielen kleinen Kindern klappen kann. Und ihren Abschluss findet die Aktion Halleluja mit Händen und Füßen Mitte Juni im Hildesheimer Dom: Dann werden dort rund 5000 Kinder aus dem gesamten Bistum mit Begleitpersonen und dem Hildesheimer Bischof Norbert Trelle zu einem letzten Halleluja zusammen kommen denn mehr passen leider nicht in den Dom.
Marie Kleine