Ein Büro für wertschätzende Kritik
Aktion vom 1. bis zum 15. Oktober in Hannover
Am Samstag, 1. Oktober um 11 Uhr eröffnet in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade 41a das "Büro für wertschätzende Kritik". Es ist ein Büro, in dem alle Menschen im Zusammenhang mit den Landtagswahlen, Kritik üben dürfen.
Geöffnet ist dieses Büro vom 03.10.2022 bis zum 15.10.2022 von montags bis samstags jeweils 14:00 – 19:00 Uhr. Bei einem Kaffee oder Tee mit Gebäck können alle Menschen, die Ideen oder Kritik zum Zusammenleben in Stadt und Region Hannover haben, in vielen Sprachen ihre Stimme erheben.
Das Büro für wertschätzende Kritik soll für diese 14 Tage ein Begegnungsort sein. Ein Ort der beweist, dass Kritik in einer offenen und bunten Gesellschaft wichtig ist. Ein Ort, der Menschen und ihre Erfahrungen achtet. Schließlich sind Wahlen nicht nur eine Abstimmung, sondern auch eine Debatte darüber, wie eine Gesellschaft künftig zusammenleben will.
Fragen könnten sein:
- Was nehmen Sie in Hannover und der Region wahr?
- Was bewegt Sie?
- Sind Sie zufrieden?
- Was wollen Sie anders machen?
Diesen Schatz will sich ein breites Bündnis aus vielen Vereinen annehmen. Vor allem sollen duie Gedanken und Meinungen an den Stadtrat und den Landtag übergeben: "Auf diese Weise können wir gemeinsam alle Stimmen sichtbar machen", heißt es in einem Aufruf. Alle Rückmeldungen werden gesammelt und an das Rathaus und den Landtag weitergegeben.
Bisher beteiligt sind folgende Partner*innen: Agentur für kreative Zwischenraumnutzung, Asphalt Magazin, AWO Region, Cameo Kollektiv, gEMiDe, Freundeskreis Hannover, Hannah Arendt Bibliothek, Haus der Religionen, Katholische Kirche Region Hannover, KreHtiv Netzwerk Hannover, Lebenshilfe Hannover, MiSo Netzwerk, STEP, Umbaja, VNB
pkh