Friedensgebete und Friedensworte
Einladung zu interreligiösen Andachten am 7. und 10. Oktober
Vor einem Jahr überfiel die Terrororgagisation Hamas Israel, im Februar 2022 begann der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Der Frieden in der Welt ist noch brüchiger geworden als er ohnehin schon war. Daher laden die Religionen Hannovers zweimal zu gemeinsamen Friedensgebeten ein
Die Erinnerung an das Massaker beim Terrorangriff auf Israel prägt das Interreligiose Friedensgebet am Montag, 7. Oktober, um 16:30 Uhr, in der Marktkirche. Das Gedenken gilt den Opfern des Terroranschlags und des Krieges, den er zur Folge hatte. Gebetet wird für die Freilassung der seit fast einem Jahr gefangenen Geiseln und um Frieden, in Israel, Gaza, Palästina und angesichts von Auseinandersetzungen auch in Niedersachsen und Deutschland.
"Hoffnung auf Frieden? – Gedanken aus den Religionen" ist das Leitwort des jährlichen Friedensgebetes der Religions for Peace (RfP) Hannover, zum dem für Donnerstag, 10. Oktober, um 18;00 Uhr wiederum in die Marktkirche eingeladen wird. Zu hören sind Beiträge aus acht Gemeinschaften.
- Bahaitum: Joachim Böhmecke
- Buddhismus: Myriam Abdel Rahman-Sherif
- Ezidentum: Hatab Omar
- Christenheit: Propst Wolfgang Semmet
- Hinduismus: Rajiny Kumaraiah
- Humanismus: Dr. Jürgen Steinecke
- Islam: Dr. Hamideh Mohagheghi
- Judentum: Alina Fejgin
Grußworte werden Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und Pastor Marc Blessing (Marktkirche) sprechen. Die musikalische Begleitung an der Orgel: Ulfert Smit . Moderation: Moderation, Ali Faridi für RfP und den Rat der Religionen Hannover
pkh