Kunst gegen die Stigmatisierung
Vernissage der Ausstellung Arnhild Köpcke: "Haltet die Türen offen!" am Mittwoch, 19. Februar, im [ka:punkt]. Beginn ist um
Die Künstlerin (*1952 in Buxtehude) hat nach ihrem Biologie- und Medizinstudium als Ärztin in der Psychiatrie gearbeitet. Seit 1980 ist sie selbst an einer akuten Psychose und beschreibt ihren Krankheitsverlauf als "Karriere als Drehtürpatientin". In ihren Malereien setzt sie sich mit der Psychose auseinander: Beschäftigung mit psychiatrischen und philosophischenThemen, mit dem Versuch, Erlebtes zu verstehen und einzuordnen. Sie tritt auch mit ihrer Kunst ein gegen die Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen und engagiert sich in der Selbsthilfe.
Musikalische Begeleitung der Vernissage: Christina Meyn (Gitarre). Die Musikerin ist ebenfalls psychiatrieerfahren und mehrfach mit Arnhild Köpcke zusammengearbeitet..