Man kommt mit den Menschen ins Gespräch

Schnee, Regen und das Thermometer zeigt knapp über Null Grad. Genau das richtige Wetter, um sich gemütlich in den Sessel zu setzen, ein Buch zur Hand zu nehmen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Nicht so Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann und Regioanldechant Propst Martin Tenge. Unbeeindruckt vom Wetter und sichtlich gut gelaunt taten sie Dienst im ökumenischen Kirchenstand auf dem Weihnachtsmarkt an der Marktkirche, aber nicht nur für die Kamera, sondern fünf Stunden. "Es ist eine gute Gelegenheit mit Menschen ins Gespräch zu kommen", sagt Tenge. Und Heinemann ergänzt: "Schließlich ist es ja für eine gute Sache!" Denn der Erlös ist für die kumenische Essensausgabe bestimmt. Zu finden ist der Kirchenstand, an dem religiöse Artikel wie Kreuze oder Krippen aus Bolivien verkauft werden, direkt am Kirchenladen "ka:punkt" in der Grupenstraße.

(pkh)