Ökumenische Trauerfeier für anonym Bestattete
Neuer St. Nikolai-Friedhof An der Strangriede
Menschen brauchen einen Ort für ihre Trauer. Davon sind die Kirchen und die Stiftung Trauerbegleitung und Bestattungskultur Hannover überzeugt. Deswegen laden sie alle, die einen Menschen verloren hat, der anonym bestattet wurde, ein zu den ökumenischen Trauerfeiern auf dem Neuen St. Nikolai Friedhof An der Strangriede am Sonntag, 4. November und auf dem Stadtfriedhof Lahe am Sonntag, 25. November. Beide Feiern beginnen um 15 Uhr in der Friedhofskapelle und werden dann auf den Urnenfeldern fortgesetzt. Diakon Ingo Langner aus der katholische Gemeinde St. Godehard (Hannover-Linden) und Pastor Michael Wohlers, Leiter der Wiedereintrittsstelle der evangelischen Kirche in der Marktkirchen-Buchhandlung, werden sie gemeinsam gestalten. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Posaunenchor der Stadtmission Hannover.
Wir möchten den Angehörigen Trost geben und die Gewissheit, dass die Verstorbenen bei Gott in guten Händen sind, sagt Propst Martin Tenge. Die Kirchen wollen die Hinterbliebenen dabei unterstützen, die Beziehung zu den Verstorbenen in Gedanken und Symbolen weiter zu pflegen auch und gerade dann, wenn kein Grab existiert, an dem sie diese Beziehung ausdrücken können.