Oh du Fröhliche in der Weihnachtsbäckerei

„Nach dem überwältigenden Erfolg der letzten beiden Jahre, bei dem im vergangenen Jahr rund 12.000 Menschen teilnahmen, erwartet die Besucher auch in diesem Jahr ein unvergessliches Erlebnis.“, verrät Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes. Das Publikum wird den größten Chor der Stadt bilden und gemeinsam mit Bläser*innen und Band die schönsten Weihnachtslieder von „O du fröhliche“ bis „In der Weihnachtsbäckerei“ anstimmen. „Aber das Große Hannoversche Stadionsingen ist nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam zu singen, sondern auch ein bedeutendes Ereignis für den guten Zweck.“, erzählt Müller-Brandes weiter. „Wie in den Vorjahren werden die Überschüsse aus dem Ticketverkauf und Spenden der Ökumenischen Essenausgabe und der HAZ-Weihnachtshilfe zugutekommen.“

Das Event verbindet die Menschen in Hannover und in der Region. Das hebt auch Oberbürgermeister Belit Onay hervor: „Das große Hannoversche Stadionsingen in der Weihnachtszeit ist ein glänzendes Beispiel für den großen gesellschaftlichen Zusammenhalt durch Musik in unserer Stadt. Menschen kommen zusammen, um gemeinsam zu singen - das ist einfach wunderschön und zeigt einmal mehr, dass Musik verbindet und Hannover völlig zu Recht den Titel 'heimliche Chorhauptstadt' Deutschlands trägt. Ich freue mich sehr, dass diese Veranstaltung erneut von so vielen Institutionen und Unternehmen getragen wird.“

Schon zum dritten Mal veranstaltet der Kirchenkreis Hannover das beliebte Stadionsingen. Das freut auch Regionspräsident Steffen Krach: „Das Stadionsingen wird immer mehr zur Tradition in Hannover und ich freue mich, dass es auch in diesem Jahr wieder stattfindet. Gemeinsam Weihnachtslieder in einem wunderschönen Stadion singen und damit etwas Gutes tun, um Menschen in Not zu unterstützen – das ist für alle Beteiligten ein Gewinn. Ich freue mich darauf, viele Menschen aus der ganzen Region am 18. Dezember im Stadion zu sehen!“

„Weihnachten ist ein Fest der Hoffnung“, hebt Propst Wolfgang Semmet, Regionaldechant der Katholischen Kirche in der Region Hannover, hervor: „Diese Hoffnung brauchen wir in unsicheren Zeiten.“ Gemeinsam zu singen, gerade in einem Stadion mitten in der Stadt, stiftet Zusammenhalt: „Wir laden alle Menschen dazu ein, die Freude am Singen haben: jung, alt, Familien, Alleinstehende, aus allen Nationen und Kulturen der Stadt und der Region Hannover.“ Dazu kommt: „Weihnachten wirkt weiter, denn der Erlös hilft Menschen, denen es nicht so gut geht.“

Zur ganz besonderen Stimmung trägt auch die Heinz von Heiden Arena bei. Wo sonst Fangesänge angestimmt werden, wird’s beim Großen Hannoverschen Stadionsingen weihnachtlich. Marcus Mann, Sportdirektor von Hannover 96, sagt: „Wir haben in dieser Saison bereits viele schöne Momente in unserer Heinz von Heiden Arena erleben dürfen – beim Stadionsingen werden ganz sicher noch weitere dazukommen. Ich war letztes Jahr persönlich da und werde auch dieses Jahr gerne wieder dabei sein. Es ist wirklich eine schöne Veranstaltung, die Atmosphäre ist außergewöhnlich.“

Welche Bedeutung das Stadionsingen über Hannover hinaus haben kann, erzählt Mariya Maksymtsiv von der ukrainischen griechisch-katholischen gemeinde St. Wolodymyr in Hannover. "Ich habe letztes Jahr das Stadionsingen besucht und dese weihnachtliche Atmosphäre hat mich mitgenommen." Sie hat gleich ihre Eltern in der Ukraine per Video und das Singen live übertragen: "Wir haben gemeinsam gesungen und so einen Moment von weihnachtlicher Liebe geteilt." Mariya Maksymtsiv wird in diesem Jahr zusammen mit der Fernsehmoderatorin Christina von Saß und der jungen Ada aus dem Kinderchor der Staatsoper Hannover die Weihnachtsgeschichte vorlesen. 

• Die Eintrittskarten sind bei Eventim sowie in den Vorverkaufsstellen der HAZ und NP erhältlich. Erwachsene zahlen 7 Euro, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren nur 3 Euro.
• Welches Lied darf beim großen Stadionsingen am 18. Dezember nicht fehlen? Noch bis zum 6. Dezember können Vorschläge gemacht gewerden. Der meistgewählte Titel wird gespielt. Jetzt einen Vorschlag machen

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