Was nun ? was tun?

Ab heute bis zum 21. Oktober: Ökumenischer Kirchenstand auf der INFA. Zu finden in der Messehalle 24, Standnummer C 27

Die Gesellschaft wandelt sich weniger Kinder, mehr ältere Menschen, mehr Zuwanderung. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Gleichzeitig verkümmern Dörfer und Städte wachsen mit neuen Problemen: Wohnungsnot, Verkehrskollaps in den Ballungszentren treffen auf mangelnde Versorgung auf dem Land: Was nun was tun? Das möchten die evangelische und die katholische Kirche von den Besucherinnen und Besuchern der Erlebnis- und Einkaufsmesse INFA zwischen dem 13. und 21. Oktober wissen. 

 Durch Mitmachaktionen und Gespräche wollen die Kirchen zwei Fragen auf die Spur kommen: Welche Sorgen, welche Zukunftsängste drücken? Welche Akzente können für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt gesetzt werden? An den insgesamt neun Tagen der INFA sind 15 Frauen und Männer aus den Gemeinden in der Region Hannover ehrenamtlich aktiv. Sie informieren über Angebote beider Kirche und stehen für Gespräche über Gott und die Welt zur Verfügung. Der ökumenische Stand ist in der Messehalle 24 zu finden Standnummer C 27.

 Seit über 30 Jahren präsentieren sich das Bistum Hildesheim und die evangelisch- lutherische Landeskirche Hannovers zusammen auf der INFA in Hannover. Das Ziel: Menschen erreichen, die ansonsten kaum Berührungspunkte mit den Kirchen haben. Ein Konzept, das aufgeht: Im vergangenen Jahr suchten täglich über 600 Interessierte den Kirchenstand auf.

pkh