Wer offen ist, kann mehr erleben
Internationaler Gottesdienst im Rahmen der Interkulturellen Woche am Sonntag, 29.9. um 17 Uhr in der Basilika St. Clemens
Fluchen, Rechnen und Beten: Das tut man in der Muttersprache, sagt Markus Breuckmann, Koordinator des Katholischen Internationalen Zentrums. Am Sonntag, 29. September um 17 Uhr sind alle Katholiken in der Region Hannover eingeladen, in der Basilika Sankt Clemens in ihrer jeweiligen Muttersprache zu beten. Im Rahmen der bundesweiten Interkulturellen Woche wird hier ein Internationaler Gottesdienst unter dem Motto Wer offen ist, kann mehr erleben gefeiert. Propst Martin Tenge wird den Gottesdienst gemeinsam mit den Seelsorgern der muttersprachlichen Missionen zelebrieren: Don Giovanni Paganini (italienisch), Pater Anastasio Petric (kroatisch), Pfarrer Tadeusz Kluba (polnisch), Padre Salvador Terrazas Cuellar (spanisch), Pfarrer Kuno Kohn (deutsch) und Pfarrer Bernd Langer, dem Leiter des Katholischen Internationalen Zentrums.
Insgesamt werden 13 Sprachen zu hören sein, von Französisch über Tigrinya, das in Eritrea gesprochen wird, bis Hebräisch. Genauso vielfältig ist die Auswahl der Musik: Neben der Orgel werden ein polnisches Saxophon-Quartett und eine Musikgruppe der spanischsprachigen Mission den Gottesdienst begleiten. Wir hoffen, dass alle Besucher des Gottesdienstes hier ein Stück Heimat finden, sagt Ewa Karolczak vom Vorbereitungsteam. Im Anschluss sind die Besucher in den Saal des Tagungshauses St. Clemens eingeladen. Die muttersprachlichen Gemeinden servieren Spezialitäten aus ihren Heimatländern.