Zwölf Jahre und zehn Kilometer

Theatergastspiel in St. Wolodymyr in Hannover-Anderten am Sonntag, 20. Oktober

In der ukrainisch-griechisch-katholischen Gemeinde St. Wolodymyr ist am 20. Oktober das ukrainische Ein-Personen-Stück "10 km" zu sehen. Darin geht es um die Geschichte eines zwölfjährigen Jungen aus Mariupol. 

„10 km“ – so heißt ein ukrainisches Ein-Personen-Theaterstück, das am 20. Oktober 2024 in Hannover aufgeführt wird. Der zwölfjährige Schauspieler Dmytro Pastukh kommt aus der ukrainischen Stadt Mykolajiw. Er reist mit seiner Mutter und einem der beiden Regisseure durch Deutschland, um das Stück aufzuführen. Wenn er am 20. Oktober in Hannover gastiert, wird er 2.000 Kilometer gereist sein. beginn ist um 12:15 Uhr in St. Wolodymyr (Hannoversche Straße 122)

Worum geht's: In dem Stück geht es um die Geschichte eines zwölfjährigen Jungen aus Mariupol. Der Junge lebt mit seinen Eltern und dem geliebten Hund Aida in einer Wohnung in der Stadt Mariupol. Als der Krieg beginnt, verliert der Junge zuerst seinen Vater, dann seine Mutter und zuletzt seinen Hund – aber er verliert nicht die Hoffnung und den Glauben an die Zukunft.  

Über das Stück: Das Motto der Tour ist „Die Wahrheit von heute in der Ukraine. Krieg durch die Augen eines Kindes.“ Das Stück wird auf Ukrainisch aufgeführt, für deutschsprachige Besucher*innen gibt es ein Handout mit Inhaltsangabe. Autorin des Theaterstückes: I. Feofanova, Regisseure: V. Smirnov und R. Shvorak

Hannover und Mykolajiw: Die Landeshauptstadt Hannover hat eine Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Mykolajiw.

  • Sonntag, 20. Oktober, um 12:15 Uhr in St. Wolodymyr (Hannoversche Straße 122, 30627 Hannover). Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.